Zusammen stark – Wie sich mit Gemeinsinn globale Krisen bewältigen lassen

ZEIT-Redakteur und Autor Ulrich Schnabel ist am 5. April mit einem Vortrag zum Thema Krisenbewältigung durch Gemeinsinn zu Gast an unserer Hochschule.

Was ist das Geheimnis einer guten Fußballmannschaft? Wie bringt man Menschen zum Energiesparen? Und warum kochen Affen nicht? Für ZEIT-Redakteur Ulrich Schnabel steht fest: All diese Fragen hängen mit dem Erfolgsrezept der Spezies Mensch zusammen – ihrer Fähigkeit zum gemeinsinnigen Denken. Was es damit auf sich hat, beschreibt er in seinem Buch „Zusammen. Wie wir mit Gemeinsinn globale Krisen bewältigen.“ Einen Einblick gibt Schnabel am Mittwoch (5. April) in einem Vortrag am Fachbereich Wirtschaft der FH Münster, der Münster School of Business (MSB).

„Moderne Krisen wie der Klimawandel, Pandemien oder Kriegsgefahr lassen sich nur gemeinsam bewältigen und erfordern das Denken in Netzwerken und Zusammenhängen“, so Schnabels These. Anhand von Erkenntnissen aus Anthropologie und Sozialpsychologie, Ökologie und Ökonomie zeigt der Autor auf, wie eine solche moderne Form von Gemeinsinn aussehen kann, was „Schwarmintelligenz von Schwarmdummheit unterscheidet“ und warum individuelle Freiheit nur in Gesellschaften gedeiht, die einen gemeinsamen Konsens finden. „Mit seinem Buch zum Thema Gemeinsinn regt Schnabel unaufdringlich zum Nachdenken über viele aktuelle Themen an“, sagt Prof. Dr. Wieland Appelfeller, der den Autor an die MSB einlud.

Der Vortrag „Zusammen stark – Wie wir mit Gemeinsinn globale Krisen bewältigen“ mit anschließender Diskussion findet im Hörsaal A004 im Fachhochschulzentrum (FHZ) der FH Münster, Corrensstraße 25, statt und beginnt um 17:30 Uhr, zusätzlich wird es einen Online-Stream geben. Die Veranstaltung ist öffentlich, um Anmeldung bis einschließlich 4. April wird gebeten. Die Teilnahme ist kostenlos. Nach dem Vortrag gibt es die Möglichkeit, sich mit bei einem Get-together mit dem Autor auszutauschen.

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