Wassertage Münster: Klimawandel – Trockenheit und Starkregen im urbanen Raum

Die Wassertage Münster 2023 finden am 14. und 15. Februar als Hybridveranstaltung statt.

„Klimawandel – Trockenheit und Starkregen im urbanen Raum“ – unter diesem Motto stehen die Wassertage Münster 2023. Fachleute aus Wasserwirtschaft, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserbau, Stadt- und Freiraumplanung, Biologie, Geographie und Ökonomie tauschen sich aus über Themen wie wasserbewusste Stadtentwicklung, den Umgang mit Starkregen, das Management des Hochwasserrisikos, Abwasser als alternative Wasserressource, urbanes Grün sowie Aspekte der Smart City. Die vom Institut für Infrastruktur – Wasser – Ressourcen – Umwelt (IWARU) veranstaltete Tagung findet am 14. und 15. Februar auf dem Leonardo-Campus statt, die Teilnahme ist auch online möglich. Weitere Informationen zum Programm finden sich unter wassertage-muenster.de.

„In den vergangenen Jahren haben wir erste Eindrücke gewonnen, wie der Klimawandel sich bei uns in Deutschland auswirkt. Trockenheit und Hitze bis hin zur Dürre, lokale Starkregen bis hin zu gewaltigen Sturzfluten − der Klimawandel ist bei uns angekommen“, erklärt Prof. Dr. Mathias Uhl die Hintergründe des Tagungsschwerpunktes. „Die Wasserwirtschaft ist von elementarer Bedeutung für Stadt und Land. Unsere Städte und Gemeinden sind im Aufbruch, um den ökologischen, ökonomischen und sozialpolitischen Wandel zu bewerkstelligen“, so der Experte für Wasserwirtschaft und Hydrologie im Siedlungsraum, der die Veranstaltung gemeinsam mit seinen IWARU-Kollegen Prof. Dr. Helmut Grüning, Prof. Dr. Jens Haberkamp und Prof. Dr. Christian Auel organisiert.

Sie richtet sich an Mitarbeitende aus Ingenieurbüros, Kommunen, Verbänden, Wasserbehörden und Hochschulen und wird von einer Fachausstellung begleitet.

Zum Thema: Die Wassertage Münster widmen sich mit jeweils wechselnden Schwerpunkten dem Thema „Wasser im Siedlungsraum“. Organisiert werden sie vom IWARU  in Kooperation mit den NRW-Landesverbänden der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) und des Bundes der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK). Im zweijährlichen Turnus führen sie regelmäßig etwa 200 Teilnehmer*innen aus Kommunen, Ingenieurbüros, Behörden und Hochschulen zusammen.

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Widerruf finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Seite drucken