Smartphone-Nutzer*innen für Workshops gesucht
Ob Wohnort, Hobbys oder Neigungen – der Standortverlauf verrät viel über Smartphone-Nutzer*innen. Nur wenige Apps bieten Kontrollfunktionen. In Workshops sollen neue Design-Ideen entwickelt werden.
Das Forschungsprojekt SIMPORT sucht Teilnehmer*innen für Workshops. Darin sollen Design-Ideen für eine bessere Kontrolle standortbezogener Dienste auf Smartphones entwickelt werden. (Foto: SIMPORT)
„Wir suchen Freiwillige, die uns Feedback zu ihren Bedürfnissen und Prioritäten bei der Kontrolle persönlicher Standortdaten in Apps geben“, erklärt Jerome Dreyer. Der Softwareentwickler am Fachbereich Elektrotechnik und Informatik arbeitet im Forschungsprojekt „SIMPORT“ mit, das die Workshops veranstaltet. Die Teilnehmer*innen werden sogenannte User Interfaces, also Bedienoberflächen, entwerfen, die es ihnen ermöglichen, Ortsinformationen zu kontrollieren und ihrer Nutzung informiert einzuwilligen. Auf Basis der Workshop-Ergebnisse sollen im Projekt Richtlinien und Softwaremodule für das souveräne Management von GPS-Daten am mobilen Endgerät entwickelt werden. Die Workshops richten sich an alle Smartphone-Nutzer*innen ab 18 Jahren. Besondere Kenntnisse sind nicht erforderlich.
Zur Auswahl stehen vier Termine in unterschiedlichen Formaten und Sprachen: am Freitag (25. November) als Onlineveranstaltung von 10 bis 12:30 Uhr auf Deutsch und von 16 bis 18:30 Uhr auf Englisch sowie am Mittwoch (30. November) als Präsenzveranstaltung von 10 bis 12:30 Uhr auf Englisch und von 14 bis 16:30 Uhr auf Deutsch. Während der Präsenztermine im REACH Euregio Start-up Center, Geiststraße 24-26, in Münster gilt Maskenpflicht. Für die Teilnahme werden 20 Euro gezahlt. Die Anmeldung zu den Workshops ist bis zum 20. November über ein Online-Formular möglich.