Spendenkampagne für Härtefallstipendien: Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen können unterstützen
Massiv gestiegene Energie- und Lebenshaltungskosten treffen auch Studierende deutlich. In akuten finanziellen Notlagen können Betroffene ein Härtefallstipendium beantragen. Um es möglichst vielen zu ermöglichen, startet unsere Hochschule eine Spendenkampagne.
Die gestiegenen Energie- und Lebenshaltungskosten bereiten vielen Studierenden Sorgen. In finanziellen Notlagen können sie ein Härtefallstipendium beantragen. (Foto: FH Münster/Michelle Liedtke)
Maike Giesbert von der TAFH Münster (v. l.), FH-Präsident Prof. Dr. Frank Dellmann und Dagmar Sinsbeck, Dezernentin für Studium und Akademisches, organisieren das Fundraising für die Härtefallstipendien unserer Hochschule. (Foto: FH Münster/Frederik Tebbe)
Hohe Energiepreise und gestiegene Lebenshaltungskosten bereiten vielen Studierenden Sorgen. In finanziellen Notsituationen können diese ein sogenanntes Härtefallstipendium von unserer Hochschule erhalten. Um die Hilfe möglichst vielen Betroffenen zu ermöglichen, startet die Hochschule nun eine Spendenkampagne, die das zugehörige Fördervolumen mit zusätzlichen Mitteln erweitern soll. „Wir möchten die Studierenden in diesen schwierigen Zeiten unterstützen und bitten Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen mit Spenden um ihre Mithilfe“, sagt FH-Präsident Prof. Dr. Frank Dellmann.
Bislang werden die Härtefallstipendien durch die hochschuleigene Stiftung „Qualtität in Studium und Lehre“ finanziert, diese Mittel sind jedoch begrenzt. „Wir gehen davon aus, dass bald deutlich mehr Stipendien beantragt werden. Dafür möchten wir gewappnet sein“, sagt Maike Giesbert von der TAFH Münster GmbH, die für die Stipendien unserer Studierenden zuständig ist. „Deshalb sollen die Finanzmittel für die Härtefallstipendien nun auch von weiteren Unterstützerinnen und Unterstützern aufgefüllt werden. Dabei ist jede Summe willkommen, auch eine kleine.“ Alle Informationen zur Fundraising-Aktion und zum Stipendium finden sich unter https://fh.ms/haertefall.
„Es ist ein großer Vorteil dieses Stipendienprogramms, dass es niederschwellig und kurzfristig Hilfe anbietet“, sagt Giesbert. Etwa bis zu drei Wochen dauere es von der Antragstellung bis zur Ausschüttung der Gelder. Die Hochschule vergibt die Härtefallstipendien, jedoch prüft zunächst der AStA der unserer Hochschule die finanzielle Situation der Antragsteller*innen in einem Beratungsgespräch und gibt dann eine Empfehlung an das Entscheidungsgremium. Dieses ist vom studentischen Vorsitz des AStA sowie Vertreter*innen des Hochschulpräsidiums besetzt. Nur dieses Gremium erhält neben dem AStA bei dem Verfahren Einsicht in die finanzielle Situation der Studierenden.
Die Stipendiensumme beträgt je 500 Euro für ein beziehungsweise maximal zwei Semester. „Natürlich kann das nicht alle Lebenshaltungskosten abdecken. Das Stipendium ist für akute Notlagen gedacht, wenn etwa die Abrechnung der Nebenkosten ansteht“, so Giesbert. Studierende in finanziellen Notsituationen können sich über sozialberatung@astafh.de an die Sozialberatung des AStA wenden.
Zum Thema: Spenden werden ab sofort unter
FH Münster
IBAN: DE95 3005 0000 0001 2673 19
Verwendungszweck (bitte unbedingt angeben): Kostenstelle 2161037109 Härtefallstipendien
dankend entgegengenommen. Die Summe kann frei gewählt werden. Alle Spender*innen, die dies möchten, werden auf der Website unserer Hochschule genannt. Wer dies wünscht oder eine Spendenquittung benötigt, wendet sich bitte per E-Mail an Maike Giesbert unter giesbert@ta.fh-muenster.de.