Solidarität mit den Menschen im Iran: „Angriff auf die Freiheit von Forschung und Lehre“

Zahlreiche Menschen im Iran protestieren aktuell für ihre Freiheit und ganz konkret für die Achtung der Rechte von Frauen. Auch zahlreiche Wissenschaftler*innen und Studierende gehen dafür auf die Straße. Diesen Menschen sprechen wir unseren Respekt und unsere Solidarität aus!

Gleichzeitig sind wir zutiefst beunruhigt über die aktuelle Situation an den Universitäten des Landes. „Das gewaltsame Vorgehen gegen die friedlichen Demonstrant*innen an den iranischen Universitäten, die Abriegelung von Hochschulen und das Aussetzen von Lehrveranstaltungen ist auch ein Angriff auf die Freiheit von Forschung und Lehre, den es aufs Schärfste zu verurteilen gilt“, sagt FH-Präsident Prof. Dr. Frank Dellmann. „Entsprechend der im Leitbild unserer Hochschule formulierten Handlungsmaximen sehen wir die Verschiedenheit der Menschen als Bereicherung – unabhängig von deren Geschlecht, nationaler, ethnischer oder sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Identität!“

Auslöser der Proteste im Iran ist der Tod der 22-jährigen Mahsa Amini am 16. September. Sie war wegen ihrer angeblich „unislamischen“ Kleidung festgenommen worden, fiel unter ungeklärten Umständen in Polizeigewahrsam ins Koma und starb anschließend in einem Krankenhaus.

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Widerruf finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Seite drucken